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Christina Schuster

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Wiesensauerampfer ist eine mehrjährige Pflanze. Im Frühjahr treibt aus der Wurzel zunächst eine flache Blattrosette, danach werden aufrechte Stengel gebildet, deren Enden dann Knospen und später Blüten ausbilden.

Alle Pflanzenteile schmecken stark sauer. Junge Blätter und vor allem die roten Knospenstände sind toll in rohen Salaten. Aufgrund der farblichen Veränderungen der grünen Pflanzenteile in ein häßliches Khaki bei Erhitzung ist Wiesensauerampfer nicht so gut zum Dünsten geeignet.

Aufgrund des hohen Oxalsäuregehaltes gilt Wiesensauerampfer als leicht giftig. Deshalb sollte er nur in kleinen Mengen gegessen werden.

Wiesensauerampfer mit noch flacher Rosette im April in Durchmischung mit anderen Kräutern

die ersten Knospenden Triebe im April

zart und lecker sind die frisch getriebenen obersten Blätter und der knospende Trieb mit ersten kleinen Blüten schmeckt auch toll

blühender Wiesensauerampfer im Mai

von oben betrachtet

2 Stengel mit reifenden Samenständen im Juni stehen im Vordergrund

im Hintergrund sind Herbstastern in üppiger Dichte zu sehen

Fotonachweis für diese Seite:
Christina Schuster, Rainer Dubberstein, Sabine Haluszka Seidel, Svetlana Heinrich.
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