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Vogelmiere

Stand 26. Januar 2016










Vogelmiere

Blatt +
Triebspitze
auch blühend

saftig
zart

einj.
10–40 cm
III-XI
weiß








Vogelmiere ist eine einjährige Pflanze mit einem Lebenszyklus von einigen Wochen. Nur im Winter, bei langsameren Wachstum, können daraus Monate werden. Viele verzweigte Stengel wachsen sternförmig aus der Wurzel in alle Richtungen. Bei genügend Platz und Licht wächst sie zunächst flach auf dem Boden, bildet aufgrund der zunehmenden Verzweigungen flache Polster; einzelne Stengel können sich aber auch angelehnt an eine höhere Pflanze mehrere Dezimeter erheben.
Die Wurzel besteht aus einem feinfaserigen, zartem Wurzelgeflecht, das sich flach ausbreitet. Vogelmiere eignet sich sehr gut als temporärer Bodendecker, da sie weder ober- noch unterirdisch andere Pflanzen zu sehr bedrängt und sowieso kurzlebig ist.

Geschmacklich sind die Tribspitzen der Vogelmiere saftig und zart; und damit hervorragend geeignet als mengenmäßige Grundlage in rohen Salatmischungen. Für's Dünsten ist sie nicht zu empfehlen, da sie bei Hitze schnell matschig. Die Stengel sind sehr faserig und sollten nicht mitgeerntet werden.




die Bildmitte zeigt eine Vogelmiere im Keimblattstadium



links: junge Vogelmiere
rechts: Efeublättriger Ehrenpreis



alle Stengel dieser einen Pflanze wachsen aus der Mitte heraus in alle Richtungen







Vogelmiere wächst auch gern in Gemeinschaft; hier mit Efeublättrigem Ehrenpreis, Färberwaid und Schafgarbe



auch im Gras oder auf der Wiese ist Vogelmiere zu finden, dort allerdings fummeliger zu beernten



Blüte mittig auf der Triebspitze


befruchtete Blüten, umhüllt von den Grundblättern, an abstehenden Stielen







in der Vergrößerung sind die beschnittenen Stengelenden gut zu erkennen

daß diese Pflanzen bereits häufiger beerntet wurde, ist auch an den vereinzelten welken Blättchen zu erkennen, obwohl keine Blüten oder Samenbehälter zu sehen sind



mehrere Vogelmierepflanzen. die in einander wachsen



stengelige, ausgewachsene Vogelmiere mit Samenbehältern, die langsam abreifen







abgeschnitten wird nur die zarte Spitze des Triebes

aus den darunter befindlichen Blattachseln wachsen bereits neue Triebe, die in einige Tage später eine weitere Beerntung ermöglichen



wahrhaft zartes Erntegut



maximal die saftigen, noch relativ zarten Stiele der Triebspitzen sind akzeptabel



Fotonachweis für diese Seite:
Anja Fricke, Christina Schuster, Claudia Gausmann, Jugendgruppe Fotokreis Dannenberg.
icons: Wikipedia, Offene Natürführer

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