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Christina Schuster .Lebbiener
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Stand 3. August 2015
.Wo.
.Welche.
.Was.
.Wie.
.Wann.
.Worin.
.Kühlung.
.Lagerung.
.sehr zartes Erntegut für Salat.
Der beste Ernteort ist der eigene Garten. Oder eine Stelle, die wir ähnlich gut im Auge haben was Verschmutzung angeht. Auch sollte künstliche Bewässerung und Düngung unterbleiben. Das Ergebnis sind natürlich, d.h. langsam gewachsene und robuste Pflanzen mit einem sehr hohen Gehalt an vielfältigen Inhaltsstoffen. |
Bei
Wildsammlung sind das BNatSchG
(BundesNaturSchutzGesetz)
und BArtSchV
(BundesArtenSchutzGesetz) zu
beachten. Zum
Thema 'rupfen was das Zeug hält' hat der wwf
einige
wichtige Anmerkungen. |
Beerntet werden nur Pflanzen, die sicher als eßbar erkannt werden. Zur Absicherung ist ein Probieren vor der Ernte sinnvoll. |
Vor der
eigentlichen Ernte wird auf jeden Fall erst probiert. |
Die meisten Wildkräuter werden beerntet und nicht geerntet wie Kulturgemüse. Die Pflanze bleibt im Boden, wächst weiter und wird weitere Verzweigungen bilden mit noch mehr erntewürdigen Trieben in den folgenden Tagen. Je mehr von einer Pflanze abgeschnitten wird, um so mehr und auch länger kann sie beerntet werden. |
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In den Blattachseln sind bereits neue Triebe zu sehen. Sie sorgen für die nächste Ernte innerhalb einiger Tage, wenn die zarte Spitze oberhalb abgeschnitten wird. |
Für einen leckeren Wildkräutersalat nur die jüngsten Spitzen und Blätter abschneiden. Jung heißt dabei nicht unbedingt klein. Zarte Blätter erkennt man an der helleren Farbe und oftmals glänzenden Oberfläche. Häufig sind die Blätter auch noch etwas gefaltet, was das Erkennen manchmal erschwert. |
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Die
meisten Blätter und Triebspitzen lassen sich am Schnellsten
zweihändig mit Messer ernten. Das Abknipsen mit Fingernägeln ist bei größeren Mengen nicht zu empfehlen. Die Stengel werden dabei gequetscht, was die Haltbarkeit beeinträchtigt. Hinweise zum Ernteschnitt mit Fotos finden Sie weiter unten am Ende der Seite. |
Bezüglich des Erntezeitpunktes wird viel Unsinn geschrieben, bzw. es wird aus Heilkräuterbüchern einfach abgeschrieben. Selbstverständlich
ernten wir Kräuter für einen frischen knackigen Salat
frühmorgens, wenn es noch kalt ist und der Tau noch auf den
Blättern sitzt. |
Geerntet wird in Behältern aus nicht saugfähigem Material. Also kein Papier, Stoff oder Korb, sondern in Plastik oder glasiertem Material. Darin verdunstet der Tau nicht so schnell und die geernteten Blättchen machen nicht schlapp. |
Danach wird der feuchte Salat an einem kühlen Ort für etwa eine Stunde ausgebreitet und durch die dabei entstehende Verdunstungskälte effektiv und energiesparend weiter runter gekühlt. Auf diese Weise läßt sich auch ein Kälteschock vermeiden, wenn der Salat anschließend im Kühlschrank aufbewahrt wird. |
Der immer noch leicht feuchte Salat wird in einem geschlossenem Gefäß an einem kühlen Ort aufbewahrt. Eine weitere Verdunstung würde zum Schlappwerden und Austrocknen des Salats führen. So geerntet und aufbewahrt hält sich der Salat etwa 7 Tage ! |
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